Ab 1963 kommen jeden Sommer Jugendliche aus der ganzen Welt ins Anne Frank Haus. In den internationalen Sommerkonferenzen geht es um Themen wie Emanzipation, Religion und Menschenrechte.
Engagierter Leiter des Internationalen Jugendzentrums ist der Pädagoge und Psychologe Henri van Praag, ein Bekannter von Otto Frank. In den 60er Jahren finden auch Vorträge und Kurse statt.
So leitet der Rabbiner Yehuda Aschkenasy, ein Überlebender des Lagers Auschwitz, Begegnungen, die das Verständnis zwischen Juden und Christen fördern. Katholische und evangelische Pfarrer, Rabbiner, aber auch einfache Gläubige kommen zu diesen Veranstaltungen.